A Projection

Running Order Slot:

Tag: 03.09.2022 - Samstag

Zeit: tba.

Bühne: 02. Parkbühne

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A Projection

Biography

A Projection ist ein sehr junges Quintett aus Stockholm mit unüberhörbaren Vorlieben für Post-Punk und New Wave und klingt überhaupt nicht ausschließlich skandinavisch, sondern eher very british.   Die Gründung von A PROJECTION im Jahr 2013 war im Grunde genommen ein Akt der Verzweiflung. Alle Bandmitglieder waren in einem sicheren Arbeitsverhältnis, das ihnen ein angenehmes Leben ermöglichte – und doch empfanden sie alle eine ständig wachsende, innere Leere, eine Sehnsucht nach Musik, nach Kunst und nach dem aufregenden Pulsschlag der Großstadt. Also beschlossen sie, ihre Bürokarrieren an den Nagel zu hängen und ihrer wahren Berufung zu folgen, ein Künstlerleben zu führen und Musik zu machen. Kurze Zeit später wurde A PROJECTION aus der Taufe gehoben. Düster und doch aggressiv, treibend und tanzbar ist ihr Sound, wobei, viel Wert auf Hooklines und Refrains gelegt wird. Kühl. Zappendüster. Unnahbar. Abgehoben. Melancholisch. Deprimierend – oder gleich gar depressiv: Es gibt viele Schlagwörter, die sofort im Kopf aufploppen bei dem Versuch, eine gelungene Beschreibung für das Post-Punk-Genre zu finden. Dennoch besticht die Mischung des sonoren Gesangs  von Frontmann Isak Eriksson mit der bisweilen gar hymnischen Instrumentierung und sorgt für ein angenehmes Revival des eher poppig angelegten Achtzigerjahre-Post-Punks. Alles an Energie, egal ob positiv oder negativ, fließt in ihre Musik. Obwohl es die Band erst seit 2013 gibt, haben A Projection genau ihren Sound und ihren Stil gefunden. In ihrer Heimat erreichte die Band kürzester Zeit aufgrund ihrer atmosphärischen, oft unvorhersehbaren und manchmal regelrecht gewaltigen Liveauftritte schnell einen Underground-Kultstatus. Mit ihrer rohen, aber gedämpften Ästhetik überbrückt die Band die Kluft zwischen dem modernen Indie-Rock und dem klassischen Post-Punk und schafft es, spannende und zugängliche Musik zu schaffen. Mit dunklen Texturen von Effekt getriebenen Gitarren, üppigen Synthesizern und herzlichen, introspektiven Texten wird ihre Musik häufig in der Musikpresse mit Bands wie Editors, The Cure, Swans oder Depeche Mode verglichen. Die Band spinnt ein verwirrendes Netz aus Achtzigerjahre-Post-Punk, energiegeladenem Indie-Rock und alternativer elektronischer Musik. Fans von Interpol, den Chameleons oder Joy Division/New Order werden an dem zweiten Auftritt der Band auf dem NCN ihre Freude haben.

Discography

  • 2015 - Exit
  • 2016 - Framework
  • 2019 - Section

Videos