De/Vision

Running Order Slot:

Tag: 08.09.2019

Bühne: 4. Bühne - Weidenbogenbühne

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De/Vision

Biography

Auch nach dreißig Jahren Bandgeschichte präsentieren sich DE/Vision munterer denn je zuvor. Die Veröffentlichung ihres aktuellen Albums „Citybeats“ stand im Sommer 2018 an. Steffen Keth (Gesang) und Thomas Adam (Keyboard) können somit auf eine erfolgreiche 30-jährige Bandgeschichte mit DE/VISION zurückblicken. Diese Zahl kann sich weiß Gott nicht jede Band auf die Fahne schreiben. Seit ihrer Gründung im Juli 1988 in Bensheim bei Darmstadt zählen sie zu den qualitativ verlässlichsten Acts ihres Genres. Vorstellen möchten wir DE/Vision trotzdem auch wenn sie jeder kennt: Depeche Mode war eine der einflussreichsten Bands der 80er-Jahre, das weiß man auch ohne Musiklexikon. Viele deutsche Musiker ließen sich von den seinerzeit innovativen Synthie-Sounds der Briten inspirieren. So auch die Bensheimer. Etwa zur gleichen Zeit wurde in Bensheim bei Darmstadt De/Vision gegründet. Die Debüt-LP „World Without End“, die dann 1994 erschien, wurde vom ehemaligen Produzenten von Camouflage, Axel Henninger, abgemischt. Der Rest ist Synthie-Pop-Musikgeschichte. Und diese Geschichte ist noch nicht zu Ende erzählt. Mit „City Beats“ erscheint nach 30 Jahren Bandgeschichte das inzwischen 14. Studioalbum der Combo, die inzwischen zum Duo geschrumpt ist. Die Kernkompetenz von Sänger Steffen Keth und Keyboarder Thomas Adam ist es Ohrwürmer in wohlgefällige retro-romantische Synthiesizer-Kleider zu stecken. Der Vergleich mit Depeche Mode drängt sich nach wie vor auf, das gilt sowohl für die Gesangsstimme als auch für die Arrangements. Doch man kann De/Vision nicht absprechen, dass sie doch auf eigenen Beinen stehen. Und während ihre alten Helden schon längst nicht mehr klingen wie in ihrer Pionierzeit, sind De/Vision sich erstaunlich treu geblieben.

Discography

  • 1994 - World Without End
  • 1995 - Unversed In Love
  • 1995 - Antiquity
  • 1996 - Fairyland?
  • 1998 - Monosex
  • 2000 - Void
  • 2001 - Two
  • 2003 - Devolution
  • 2004 - 6 Feet Underground
  • 2006 - Subkutan
  • 2007 - Noob
  • 2010 - Popgefahr
  • 2012 - Rockets & Swords
  • 2016 - 13
  • 2018 - Citybeats

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