Deperate Journalist

Running Order Slot:

Tag: 07.09.2019

Bühne: 2. Bühne - Parkbühne

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Deperate Journalist

Biography

Melodisch ausgefeilte Gesangspassagen auf der Basis von Postpunk-Gitarrenriffs und tänzelnden Bassläufen lassen auch neben den berechtigten 80er Jahre Verweisen (The Cure, The Smiths, Siouxie And The Banshees) auch Vergleiche zu den schon nach einem Album aufgelösten The Organ zu. Postpunk entstand nie zuerst am Software-Sequenzer, sondern mittels Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang. Das wissen Sängerin Jo Bevan und ihre Bandmitglieder Simon Drowner (Bass), Rob Hardy (Gitarre, Piano) und Caz Hellbent aka Caroline Helbert (Drums) nur zu genau. Weshalb sie für ihren Postpunk Revival-Sound zwischen den Geistern von The Cure, Siouxsie Sioux, The Smiths und Zeitgenossinnen wie 2:54 oder Savages ausschließlich jene Instrumente verwenden. Mit diesem etablierten Setup sowie ihrem 1980er-Sound steigen Desperate Journalist um 2014 herum zu vielbeachteten Newcomern des britischen Gitarrenrock auf. Im Norden Londons gründet sich die Band 2013 in Reminiszenz an The Cure. Den Namen haben sie von dem The Cure Song „Desperate Journalist In Ongoing Meaningful Review Situation“, den Robert Smith so umbenannt hat, nachdem ein Schreiber ihr Debütalbum verrissen hat. Das Indielabel Fierce Panda bittet die Formation schließlich zur Vertragsunterschrift. Hier erscheint Ende 2014 die selbstbetitelte Albumpremiere und 2017 der Nachfolger "Grow Up". Desperate Journalists Texte basieren postpunktypisch häufig auf eigenen Existenzängsten, die durch die Externalisierung im Sinne einer Selbsttherapie aufgearbeitet werden. Ihre Bewunderung gilt neben den Genregrößen Formationen wie Viet Cong, Bright Eyes und den frühen R.E.M.

Discography

  • 2015 - Desperate Journalist
  • 2017 - Grow up
  • 2019 - In Search Of The Miraculous

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