No More

Running Order Slot:

Tag: 06.09.2019

Bühne: 2. Bühne - Parkbühne

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No More

Biography

Im Herbst 2008 gingen Tina Sanudakura und Andy Schwarz nach 22 Jahren wieder als NO MORE auf die Bühne. Vom BIMfest in Antwerpen über Auftritte in Warschau, Kopenhagen, Athen, Stockholm, Mailand, Rom, Rotterdam, Hamburg, München, Berlin und Paris bis hin zum M'era Luna Festival spielten NO MORE erfolgreiche Auftritte in ganz Europa.

Bekannt wurde die bereits im Sommer 1979 in Kiel gegründete Band durch den genresprengenden Indie-Klassiker „Suicide Commando“, einem Titel, der seit seinem Erscheinen 1981 nicht nur auf zahlreichen Compilations erschienen ist, sondern auch durch die Remixe von DJ Hell und Echopark immer wieder ins Rampenlicht gestellt wurde. So ist der Song auch heute noch unverzichtbarer Teil vieler DJ-Sets von Dark Wave bis Electroclash, von EBM bis Post Punk, von Electronica bis Indierock.
Mit dem Album “MIDNIGHT PEOPLE [&] LO-LIFE STARS” lag 2010 das erste "richtige" Studioalbum seit 1986 vor. Inspiriert durch ihre Tour quer durch Europa, gaben NO MORE im besten Gonzo-Journalismus und mit dem so eindeutig und klar definierten Post-Punk-Proto-Electronica-Kraut-Glam ihre Eindrücke wieder. Schon im krachenden und zirpenden Opener des neuen Albums “Il Tempo Reale” mit der Refrainzeile “Where have all the Zeitgeists gone?” verabschieden NO MORE nicht nur mit gespielter Wehmut ebendiesen, sondern treten auch gleich jegliches Pathos der 80er in die Tonne. Und mit der Textzeile[nbsp] ”Je suis le vent latéral” („Ich bin der Seitenwind“) machen sie gleich zu Beginn des Albums klar, dass sie nicht vor haben in der Spur eines bestimmten Genres zu bleiben.
NO MORE bedienen sich genreübergreifender Zitate und Verwehungen, sind cool genug, für die Lust am Spielen die Coldwave Coolness zu riskieren, geben sich mit post-ironischem Humor auch bis dahin unbekannten Freuden hin, berichten über das Jetzt und Woanders und das Damals und hier.
NO MORE spielen live extravagante Coverversionen von Velvet Undergrounds "Waiting For The Man" und den No Wave Klassiker "Hands In The Dark". Sie verwandeln aber auch alte Songs wie z.B. „French Kisses“ in Noise-Disco und bringen mit „In A White Room“ Minimal-Electronica auf den Punkt.

Discography

Alben und EPs

  • 1981: French Kisses
  • 1982: A Rose Is a Rose
  • 1985: Laughter in the Wings
  • 1987: Hysteria
  • 1990: 7 Years - A Compilation 1979-1986
  • 2005: Dreams
  • 2006: Remake / Remodel
  • 2010: Midnight People & Lo-Life Stars
  • 2010: 7 Years - A Compilation 1979-1986 Re-Issue + ltd. Boxset
  • 2010: Live At The Blue Shell
  • 2012: Sisyphus
  • 2012: Dreams Deluxe - Early Recordings 1980-82
  • 2013: The Return of the German Angst
  • 2015: Silence & Revolt
  • 2016: Touchlight Buddhas - Reworked Tracks 2010 - 2015

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